Auch im Jahr 2017 haben wir unser traditionelles Sommerseminar abgehalten. Diesmal haben wir uns das neue Schiffshebewerk in Niederfinow (Brandenburg) angeschaut. Das neue Schiffshebewerk wird unmittelbar neben dem alten Schiffhebewerk errichtet und ist in seiner Dimension weitaus größer als das Alte. Die Besichtigung wurde von unserem Mitarbeiter, der für Techdata an diesem Projekt mitwirkt, geführt. Die riesigen Dimensionen der Anlage konnten wir auch an den einzelnen Anlagenteilen nachempfinden. Die erste Station unserer Besichtigung war der Trog mit seinen riesigen Schleusentoren. Ein weiterer Höhepunkt unserer Besichtigung war die Besteigung der 13 Stockwerke hohen Pylontürme, in der sich die Seilzuganlagen für die tonnenschweren Gegengewichte des Troges befinden, sowie der Bedienstand. Bei einem Blick in die Tiefen der Hebeanlage konnte man schon Höhenangst bekommen. Von ganz oben sind wir dann nach ganz unten die vielen Stufen und Stockwerke des Treppenhauses bis in die 3. Kellerebene gelaufen. Dort haben wir uns die riesige Trogwanne von unten angeschaut. Die Ausmaße der Anlage sowie die Größe der verschiedenen Anlagenteile haben bei allen Teilnehmern einen tiefen Eindruck hinterlassen. Trotz des kühlen Wetters an diesem Tag wurde unser Kreislauf durch den Auf- und Abstieg innerhalb des Schiffshebewerks mächtig auf Trab gebracht, so dass wir uns nach Beendigung unserer Tour erst einmal mit einem Imbiss stärken mussten. Für die Mitarbeiter war es ein toller Einblick in eines unserer Projekte und die Gelegenheit, sich wieder einmal persönlich zu begegnen, aber auch unsere neuen Mitarbeiter kennenzulernen.
Das neue Schiffshebewerk ist nach seiner Fertigstellung auf jeden Fall eine technische Sehenswürdigkeit, bei der es sich lohnt, diese mal mit der ganzen Familie zu besuchen.
Einmal tief durchgeatmet und die inneren Batterien mit dem Imbiss wieder aufgeladen, ging es auch schon weiter zu unserer nächsten Station an diesem Tag - Fürstenberg/Havel. Hier bestiegen wir - jetzt leider bei Nieselregen - die Draisinenbahn. Von Fürstenberg nach Hohenlychen und wieder zurück strampelten wir uns in rekordverdächtiger Zeit die Seele aus dem Leib. Obwohl allen die Fahrt Spaß gemacht hat, waren wir doch froh, nach diesem Ausflug wieder ins Trockene zu kommen. Nach dieser Energieleistung schrie unser Körper nach der nächsten Mahlzeit und Entspannung. Nachdem wir an diesem Tag soviel gesehen und erlebt hatten, ließen wir uns in unserem Hotel bei einem gemütlichen Festschmaus verwöhnen und den Tag in geselliger Runde ausklingen.
Durch die perfekte Organisation unseres Sommerseminars durch unser Sekretariat konnten wir eine tolle Zeit miteinander verbringen.